Berichte 2009:

Dezember - "Die nächsten Ziele"

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Nach Fertigstellung unseres zweiten Projektes „Anbau Joycenter“ gibt es noch viele andere Aufgaben, die wir gerne in Angriff nehmen möchten, wenn wir wieder genug Spender und Spendengelder zusammen bekommen.
Auch in den Hostels, den Schlafunterkünfen der Kinder, die nicht täglich den kilometerlangen, gefährlichen Fußmarsch zwischen ihrem Zuhause (im Busch) und der Schule zurücklegen können, fehlt es an allen Ecken.

Dazu gehört die Anschaffung von Matratzen und Laken für die Kinder, die ohne alles auf den Gitterbetten schlafen müssen. Außerdem fehlt es an Decken, da es in den Wintermonaten auch in Namibia sehr kalt (nachts bis 0° C) wird und es dort keine Heizungen gibt.

Wie man auf dem unteren Foto sieht, sind auch die sanitären Anlagen in einem erbärmlichen Zustand.
Von drei Waschbecken gibt es eins und von den drei Duschen funktioniert nur eine mit Kaltwasser.
Hier müssen sich morgens und abends vierzig Mädchen fertigmachen. Die Waschräume der Jungs sehen noch etwas schlimmer aus. Hier würden wir gerne die fehlenden Waschbecken und die Duschen anbringen und mit einer Solaranlage für warmes Wasser sorgen.

Auf dem unteren linken Bild ist Romanos zu sehen, der erste Waisenjunge, den Muriel bei sich (im späteren Joy-Center) aufgenommen hat. Er ist ein wirklich toller und kluger junger Mann, der heute schon Muriels rechte Hand ist und einmal die Aufgabe weitermachen möchte. Er wäre dafür bestens geeignet, da er aus eigener Erfahrung gerlent hat.
Dazu benötigt er aber eine Ausbildung als Sozialarbeiter. Auch das würden wir ihm gerne ermöglichen.